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Gilgamesch, der legendäre König, ließ einst Uruks Stadtmauer errichten. Der Berserker, der zu zwei Dritteln göttliche und zu einem Drittel menschliche Gene besitzt, tyrannisiert die Söhne und Töchter seiner Stadt. Die Menschen beschweren sich bei den Göttern. Und die schicken Gilgamesch einen Rivalen: Enkidu, der sich Gilgamesch in den Weg stellt. Der erbitterte Kampf, den keiner gewinnen kann, schlägt um in eine tiefe Freundschaft.

Gilgamesch stellt seinen Freund seiner Mutter vor, die ihn aber schmäht als unzivilisierten Wilden schmäht. Die Trauer Enkidus verscheucht Gilgamesch mit einem großen Projekt: Humwawa, den Wächter des Zedernwaldes besiegen, den Libanon ausbeuten für das im Schwemmland des Zweistromlandes so kostbare Bauholz. Das Abenteuer gelingt, Gilgameschs Angstträume und Zaghaftigkeit kann Enkidu beschwichtigen, mit Enkidus Unterstützung kann Gilgamesch Humwawa töten.

Auf den Helden Gilgamesch wird nun die Göttin der Liebe und des Krieges, Ischtar aufmerksam. Als Gilgamesch ihr eindeutiges Angebot mit einer Schmährede ablehnt, führt sie aus Rache den Stier des Himmels, mit Dürre und Krankheiten nach Uruk hinein. Aber auch diese Herausforderung bestehen die Freunde. Als Strafe jedoch für den Frevel an den Göttern muß Enkidu sterben und Gilgamesch bleibt allein. In seiner abgrundtiefen Trauer irrt er durch die Welt, um den Tod zu besiegen. Am Ende kehrt mit leeren Händen zurück nach Uruk.